Start2021-02-09T15:43:55+01:00

ABENTEUER | GEMEINSCHAFT | NATUR

PFADFINDEN

in Sachsen und Brandenburg

Pfadfinden ist eine über 100-jährige weltweite Bewegung mit einem sehr starken Erlebnispädagogischen Anteil. Natur, Abenteuer, Gemeinschaft, Erfahrungslernen, Verantwortungsübernahme und Glauben sind alles wichtige Bestandteile des Pfadfindens. Aber das ist natürlich noch nicht alles: was-wir-machen

Und Pfadfinder gibt es auch in Sachsen: wer-sind-wir

Lust bekommen?  Nimm gerne Kontakt zu uns auf: Kontakt

PFADFINDER-SOMMER-ABENTEUER:

NEUES LAND

19. Juli bis 2. August 2020

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Trau Dich ins Unbekannte! Baue Dein Lager auf und erkunde NEUES LAND. Welche Gefahren lauern da? Welche Möglichkeiten bietet es? Wirst Du die Scout-Challenge bestehen? Du kannst das – im Abenteuercamp 2020 als Sommer-Scout!

PFADFINDER-SOMMER-ABENTEUER:

NEUES LAND

19. Juli bis 2. August 2020

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Trau Dich ins Unbekannte! Baue Dein Lager auf und erkunde NEUES LAND. Welche Gefahren lauern da? Welche Möglichkeiten bietet es? Wirst Du die Scout-Challenge bestehen? Du kannst das – im Abenteuercamp 2020 als Sommer-Scout!




Kleiner Pfadiaktionsberichte Block 

Für einen kleinen Eindruck was Pfadfinder so machen und vor allem was wir in Sachsen und Brandenburg so bei den Christlichen Pfadfinder Deutschalds machen, stellen wir hier von Zeit zu Zeit einen kleinen Bericht unserer Aktionen hoch. Viel Spaß beim Lesen:

Die Wanderkiste

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Die Wanderkiste 

Liebe Pfadfinderinnen, liebe Pfadfinder,

zurzeit sind wir, jeder auf seine eigene Weise in unserem Alltag ganz schön eingeschränkt, unsere Freunde können wir nur vereinzelt oder gar nicht treffen, auch die Schule findet anders statt und oft haben wir nur sehr selten Kontakt mit unserer weiteren Familie. Ganz davon abgesehen, dass gerade keine Sippenstunden stattfinden können, keine Aktionen und so weiter. Ist halt gerade alles ein bisschen Kacke.

Aber um FREUDE, SPAß und wenigstens ein wenig Persönlichkeit zu jedem einzelnen von euch, direkt in euer Zimmer zu bringen, haben wir uns etwas sehr sehr Spannendes überlegt.

Wir wollen eine große Überaschungskiste mit jeder Menge Spielen, Rätzeln, Freundlichkeiten und schönen Zeitvertreiben reihum herumgehen lassen. Der genaue Inhalt wird natürlich noch nicht preisgegeben. Aber so viel kann schon verraten werden, 10 erfahrene Pfadfinder sind schon seit Anfang Januar damit beschäftigt euch etwas Besonderes in dieser Zeit zukommen zu lassen.

Basti

Onlinesippenstunden

Onlinesippenstunde

Wenn wir an Sippenstunden denken haben wir meist das Bild einer Sippe zusammen auf dem Pfadfindercampus vor Augen, jedoch ist dies in diesem besonderen Jahr momentan leider nicht möglich.
Doch natürlich lassen wir uns davon nicht unterkriegen. Der Pfadfinder „lächelt und pfeift in allen Schwierigkeiten“. Dies schrieb einst Baden-Powell und aus diesem Grund haben wir unsere Sippenstunden ins Internet verlegt. Es mag zwar ein Streitthema sein, wie die Technik zu den Pfadfindern passt, doch besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen und somit bringt das Pfadfinden auch ein wenig Licht und Wärme in die Dunkelheit des Alltags zu Hause.
Wir versuchen das Beste aus der Situation zu machen und die Online Sippenstunden bringen dabei die beste Alternative der Sippenstunden. Es macht jedes Mal viel Spaß sich zu beteiligen und sich von den kreativen Spielen und Themen begeistern zu lassen und Neues zu entdecken. Baden-Powell sagte schließlich einst: “Schaut auf die helle Seite der Dinge anstatt auf die dunkle.” Darum freuen wir uns, dass wir die Möglichkeit haben uns trotzdem online zu treffen und gemeinsam Zeit zu verbringen.
Na? Lust bekommen? Dann schau doch vorbei! Aktuell jeden Mittwoch um 17.00 Uhr.

Gut Pfad curry (Ruben)

Knappen-/Späherkurs

Späher-/ Knappenkurs

In den Herbstferien diesen Jahres durften zehn Knappenanwärter und acht Späheranwärter unseres Gaues eine spannende Woche gemeinsam verbringen.
Am 17.10. haben wir uns alle bei Kittlitz getroffen, um dort eine Anfangsrunde zu machen und dann die Kothen, Jurten und den Fahnenmast aufzubauen. Nach dem Aufbau haben wir Mittag gegessen und der eine oder andere hat die Umgebung und insbesondere den Fluss erkundet. Nachmittag haben wir den Gau-thing abgehalten und wichtige Dinge besprochen. Am Abend des ersten Tages haben wir Musikinstrumente, wie zum Beispiel Schütteleier, einen Regenmacher oder eine Trommel, gebaut und ein wenig musiziert. Danach haben wir noch einen Abendwache gehalten und um 22:00 Uhr begann die Nachtwache. Um 07.00 Uhr wurden wir am zweiten Tag zum Morgensport geweckt, da für manche die Nacht etwas kalt war, war dies die perfekte Variante, um sich wieder aufzuwärmen. Nach dem Fahnenappell und dem Frühstück haben wir Lieder für den Gottesdienst eingeübt, den wir um 09:00 Uhr in Nostitz besuchten. Nach dem Mittagessen haben wir weiter das Lager aufgebaut, wie zum Beispiel die Küche. Am Abend durften wir ein Paar Spähervorträge hören, welche sehr umfangreich und interessant waren. Zum Abendbrot gab es Schupfnudeln, die von der Küche und ein paar Helfern selbstgemacht worden sind. Beim Abendprogramm haben wir zusammen ein paar Volkstänze getanzt, welche wir schnell gelernt haben. Nach dem täglichen Morgensport, der Morgenandacht und dem Frühstück wurden zwei Gruppen gebildet. Während die eine Gruppe ihr eigenes Brot über dem Feuer gebacken hat, war die andere Gruppe bei der Prävention, bei der es sich um Missbrauch und Gewalt handelte. Danach haben die Gruppen getauscht. Nach dem Mittag haben wir, die von den Spähern vorbereitete Bibelarbeiten gehört. Später haben wir noch Werkzeuge repariert, dabei durfte jeder das machen, worauf er Lust hatte. Die einen haben Messer geschärft, die anderen haben die Ösen der Jurte befestigt. Vor dem Abendbrot hatten die Knappensippen noch eine Themeneinheit, in der sie die Bedeutung des Knappen beziehungsweise des Spähers genauer kennenlernten. Nach dem Abendbrot haben wir ein Nachtgeländespiel gespielt, welches viel Spaß gemacht hat, jedoch auch sehr anstrengend war. Zwischendurch gab es auch noch die selbstgemachten Brote, als kleine Stärkung.
Am vierten Tag haben die Knappen nach dem Morgenprogramm ein paar Knappenspiele gespielt, während die Späher die Späherproben angeschaut haben. Vor dem Mittagessen haben wir in Form eines Spieles die Pfadfindergeschichte besprochen und besser kennengelernt. Nachmittag haben wir Brücken über den Fluss gebaut, wobei die Knappen und die Späher gegeneinander angetreten sind. Die Kriterien bei diesem Wettbewerb waren, dass die Brücke sicher ist und man schnell die andere Seite des Flusses erreicht. Zum Nachtisch beim Abendbrot gab es selbstgemachten Apfelmus, den die Küche am Nachmittag zubereitet hat. Abends haben die Späher eine Podiumsdiskussion vorgeführt. Das Thema dabei war ,,die Pfadfinder nach dem ersten Weltkrieg“. Die knappen haben zugeschaut. Am nächsten Morgen sind die Späher früh um 04:00 Uhr aufgestanden, um leise die Späherkothen und die Jurte abzubauen. Danach haben sie sich versteckt und Waldläuferzeichen gelegt, wo die Jurtenplanen sind, welche die Knappen wiederbringen sollten. Mit einem lauten Hupen sind die Späher um den Lagerplatz gefahren, um die Knappen zu wecken. Doch erst um 09:00 Uhr sind die knappen aufgewacht und haben den leeren Lagerplatz mit dem Aufgabenzettel vorgefunden. Danach haben sich die beiden Knappengruppen auf den Weg gemacht, um die Jurtenplanen zu holen und unterwegs die Haikaufgaben zu erfüllen. Mittag sind dann die Späher wieder eingetroffen und haben dort ihr Späherprogramm fortgesetzt.
Um 12:00, am letzten Tag des Ständelagers, sind die beiden Knappengruppen von ihrem Haik wiedergekommen. Zwar hatten sie nicht alle Aufgaben erfüllt, aber jedem hat der Haik gefallen. Nach dem Mittagessen haben wir alle den Bunten Abend vorbereitet. Jede Gruppe sollte eine Szene aus ,,Hamlet“ schauspielerisch darstellen. Nachdem die Gruppen besprochen hatten, wie sie die Szene vorführen würden, haben die Späher wieder ihre Bibelarbeiten vorgestellt. Nach dem Abendbrot haben wir noch die Abendwache gehalten und konnten dann mit dem Programm des Bunten Abends starten. Jede Gruppe hat ihre Szene gut umgesetzt, so dass der ganze Abend lustig und unterhaltsam war.
Am Morgen des letzten Tages haben wir alle gemeinsam die Lagerbauten abgebaut und den Lagerplatz aufgeräumt, um dann nach Hause zu fahren.

Lina

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Gaufeuer

Gaufeuer

Der Tag der Deutschen Einheit ist für uns Pfadis schon jedes Jahr fest reserviert. Denn über das Wochenende vom 3. Okt. findet traditionell das Bundesfeuer statt. Doch dieses Jahr ist es anders, wegen der unerwartet hohen Besucherzahlen wurde das Bundesfeuer abgesagt. Doch das wollten Anti, Liv und Nin nicht auf sich sitzen lassen. Es muss ein Ersatz her. Vielleicht auf Gauebene? Und ja mit entsprechendem Hygienekonzept und Abstimmung mit den Behörden kann es stattfinden.
Die Reaktion war überwältigend: fünfzig Pfadfinder aus allen Teilen unseres Gaues meldeten sich an, sodass auf einer kleinen Wiese außerhalb von Meißen ein richtiges Gaufeuer mit ordentlich großem Feuer stattfinden konnte.
Dadurch, dass es doch ein Feuer gab, wir uns treffen durften und sich alle nach dem Sommerlager wiedersehen konnten, war die Stimmung überwältigend. Was noch hinzukam, waren sehr besondere Aufnahmen für den Gau: als Jungpfadfinder wurden Angie, Charly und Penni aufgenommen; Roland wurde als Pfadfinder aufgenommen; Anti als Knappe bestätigt und Liv als Späher. Alle Stände bis auf den des Kreuzpfadfinders, etwas ganz seltenes. Aber nicht nur deshalb war das Gaufeuer etwas ganz Besonderes.

Basti

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Sommerlager

Sommerlager

“Allzeit Breitscheid” ist bei uns heute das Motto. Zusammen reisen wir für zwei Wochen zurück auf das Sommerlager in Breitscheid (Hessen). “Wir”, das sind lucky hacki, livti und jotti, der KarmaGa, das gute Essen und baftis Sonntagskluft. Zusammen bilden wir die beste Lagerküchen-Mannschaft, die je ein Lager gesehen hat.
Lucky und jotti waren schon auf dem Lager, bevor die knapp 45 Lagerteilnehmer überhaupt losfuhren. Die Feuerstelle musste ja für unsere erste warme Mahlzeit schon ausgehoben sein. Als der große Reisebus am späten Nachmittag neben dem Lagerplatz stand waren die Gnocchi mit Tomatensoße also schon in Arbeit. Nachdem die ersten Kothen aufgebaut wurden gab es erst mal was für den Magen. Am nächsten Morgen stand die Lagermannschaft schon um 7 Uhr auf, um mit dem Leiterwagen die Lebensmittel aus dem Pfadihaus zu holen. Gemeinsam mit der Backschaft (Küchenhelfer) wurden die Mahlzeiten dann immer frisch zubereitet. Den ersten Tag verbrachten alle Pfadis mit dem fleißigen Aufbau des Lagers. Und nach einer großen Portion Kartoffelbrei mit Fischstäbchen stellten sich alle Sippen vor. Auch in diesem Jahr nahmen zwei Schnuppersippen an unserem Lager teil, die sich über den Tag einen Namen und Wimpel erarbeiteten und nun den anderen präsentierten.
Dienstags hieß das Tagwerk Baumeister Wettbewerb. Um dem Lager die special Features zu geben, mussten alle Sippen in Konkurrenz zu den Anderen ein Meisterwerk erschaffen, denn nur so konnten sie den Wettbewerb gewinnen. Um Morgens Kraft zu tanken, gab es für jeden eine dicke Schüssel Götterstampfe (Pampf, Pfadistampf). Unter Anderem entstanden über den Tag also ein nützlicher Abfalleimer zum Müll trennen, ein gefährliches Karussell und ein ulkiger KarmaGa, sowie ein großes Lagertor, das nur Teilnehmer durchließ. Denn das Lager war ja eine Infektionsgemeinschaft.
Am Mittwoch folgte nun ein Spieletag an dem wir euch ein leckeres Auberginencurry zauberten. Donnerstags wurden alle Pfadis zu fleißigen Helfern auf dem Gelände des Neustart e.V. welches unser Lagerplatz war. Es wurde fleißig geschliffen, geputzt und gestrichen.
Der Gildentag war hingegen ein eher gemütlicher Tag, an dem gemeinsame Spiele wie Werwolf gespielt, gefilzt oder Freundschaftsbänder geknüpft wurden. Die Spaghetti aglio waren die perfekte, würzige Einleitung für die darauf folgende Aufnahme der Schnuppis.
Sonntag Vormittag versammelten sich alle zum Gottesdienst vor der Versammlungsjurte. Mit der Hilfe von ein paar Lagerteilnehmern hielt bafti eine dufte Predigt, die bei vielen großen Eindruck hinterließ.
Nachmittags unternahmen wir in zwei Gruppen unterteilt Ausflüge zu einem Eisenbahntunnel bzw. einem Höhlenlehrpfad, bevor alle zeitig in den Schlafsack schlüpften. Denn am nächsten Tag sollte es ja früh los gehen. Von Montag bis Donnerstag stand für alle Pfadisippen ein Hajk an. Schwer bepackt mit Proviant ließen die Sippen die Lagerleitung und die beiden Schnuppersippen zurück im Lager.
Bevor die Schnuppis am Dienstag auch zu ihrem ersten Hajk aufbrechen sollten, musste das Kochen über dem Feuer erst noch geübt und vor der Lagerküchenmannschaft unter Beweis gestellt werden, beide Gruppen bestanden mit Bravour.
Am Donnerstag Nachmittag versammelten sich alle am Heisterberger Weiher, um sich am heißesten aller Tage ein wenig abzukühlen und von den langen Fußmärschen zu erholen. Trotzdem kamen einige mit Hitzschlag und Sonnenbrand wieder im Lager an.
Den unbenannten Lagertag (eigentlich ist es der letzte aber das wollen wir nicht hören) verbrachten wir mit einem Stationslauf in gemischten Gruppen um den Zusammenhalt im Lager noch einmal zu prüfen. Trotz der Hitze konnten wir mit selbst gebasteltem Arbeitsschutz wie nassen Kopftüchern ein 3-Gänge-Menü für alle Pfadis kreieren und auch noch einen schmackhaften Tschai kochen, den es dann zur Feier des Tages nach den Knappenerhebungen und Jungpfadfinderaufnahmen gab. Der Tag konnte nun in einer gemütlichen Runde mit Liedern und Gesprächen abklingen. Am Sonntag Morgen musste alles in den Autos und Rucksäcken verstaut werden. Mittendrin fing es auch noch an zu regnen. Egal, Hauptsache alles ist abgebaut und eingepackt denn zu Hause kann ja getrocknet werden. Nach der traditionellen und unverzichtbaren Müllkette, stiegen alle in den Reisebus um mit vielen neuen Erfahrungen und Erlebnissen im Gepäck wieder nach Hause zu fahren.
Und damit ein ganz herzliches Gut Pfad von eurer Lagerküchenmannschaft.
P.S. Ach ja und für alle die mit dabei waren: Diese Schlagwörter lösen bei euch ja vielleicht mal wieder ein paar schöne Erinnerungen und Emotionen aus:
– Stay hydrated
– Das Reiskorn
– Lost
– Brainfart
– Der Wurm
– JOHNNYY!!
– Rauuul
– Was gibts heute zu essen?
– Gleich nichts mehr, wenn du nochmal fragst!

eure Lagerküchenmannschaft

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